Montag, 9. Juni 2008

Diesen Sommer wird es wahr!

Das Thema jetzt gerade, hier und heute, anzustimmen birgt sicherlich Gefahrengut an Bord! Ich kann schwimmen, das wurde mir gerade beim Tauchen im Pool bewusst. Nicht dass ich damit angeben will, es war nur leider so [warum ich grade noch nicht ganz trocken bin!] ... jedenfalls, der Laptop [k, Doppelt-Angeber buuhhh] ist geschützt [habe mir die Hände nämlich, nach dem Waschen mit nicht-leitendem Wasser aus der Apotheke, abgetrocknet]. Naja, Bücher liest man doch lieber, wie eine Kugel Eis auf die Faust, zum mitnehmen. Das iss mir nix, mit dem langen Lesen auf dem LCD-Bildschirm. Drum hole ich gerade dass nach was ich damals in meinen Blog hier unter der Dialogbox "GOOD BOOKS" als Bild eingefügt habe, nämlich Huxleys "Brave New World", allerdings in der deutschen gebundenen Ausgabe, nur 1 Euro mehr als die Taschenbuch-Variante [nein, ich bin in keinem Buchladen auf der Lohnliste]. Eine ausführliche Recherche fordert vielleicht sogar noch die englischen Originalversion. Aber das ist alles Zukunftsmusik. Bis dahin lausche ich privat zu Sara Bareilles mit "Love Song", einem 2008er Release, glaube ich.

Naja nichts von dem, was ich ^ geschrieben habe, ändert etwas an der Tatsache, dass bisher keine Kommentare zu meinen Blogs eingetragen wurden, ich will ja mal einen mit irgendwas ansprechen, vielleicht möchte jemand Diskutieren. Das würde mich wenigstens kurz vom Alltag der Floskeln und Förmlichkeiten meines überbürokratisierten Ichs befreien. Da weniger manchmal mehr ist, wie schon Jürgen von der Lippe zu Harald Schmidt sagte, beende ich hier meine hoffentlich neu beginnende Sommerblog-Zeit, mit vielen neu gewonnenen Freunden.

Freitag, 18. April 2008

Kletterparty in Extremo

Weniger als der Titel wohl verraten könnte, dreht es sich in meinem heutigen Blog um die Metalband "In Extremo", welche 2006 die Bronzemedaille des Bundesvision Songcontest ergatterten. Ich möchte es bei dieser einen Information zu In Extremo belassen und erzähle lieber von der Runde Assassin's Creed, die es mir möglich war in Gesellschaft auf dem PC zu spielen.

Enter1

Im Mittelalter durch Jerusalem über Dächer und Häuserschluchten zu springen und dabei Creed mit One Last Breath über Kopfhöhrer zu geniessen, es gibt nichts Besseres.

Hier wurde eine riesige rechnergenerierte, den historischen Originalschauplätzen in nichts nachstehende, Szenerie geschaffen. Sie macht das abtauchen in die Geschichte des Assassinen-Ordens einfach und intensiv. So spricht das geistige Oberhaupt zu mir, seinem mit Hochmut bespickten Assassinen, den genauen Wortlaut der heiligen Mission entgegen:
"Es gibt Menschen, die sind vom rechten Weg abgekommen, denen muss wieder auf die Beine geholfen werden. Doch in dieser Welt gibt es Menschen, deren Gedanken sind vernebelt und in Gift getränkt, [...] !"
Wenn ich so durch die Gassen von Damaskus und Jerusalem laufe, begegne ich immer wieder geistlicher Propagande von den Marktschreiern. Ich stelle mich unter die lauschende Menge. Dann höre ich eine Frau um Hilfe schreien, der mehrere uniformierte Kreuzritter auflauern, ich überlege nicht lange Aufmerksamkeit unter den Marktbesuchern zu erregen.
Als die Verfolger das Dach nach mir absuchten, sprang ich nach Unterbrechung des Sichtkontakts in einen Heuwagen. Ich war wieder in Sicherheit.

Kath

Ich beschloss noch einmal die grosse Kathedrale aufzusuchen, um sie als Aussichtspunkt nutzend zu erklettern.

Donnerstag, 17. April 2008

Heute in der Videothek o_[]

sind mir einige Dinge aufgefallen, während ich so durch die Regale schlendernd schlängelte. Ich konnte nichts finden und habe mir Hulk auf Vox angesehen. Eine Filmnacht, die ich trotz Überlänge (Laufzeit bis 22:55) nicht missen möchte. Der Hulk wurde seit seiner Kindheit glaubhaft vom Comic auf die Leinwand präsentiert. ~klopft-sich-für-diesen-satz-in-hoher-Erwartung-an-eine-Journalismuskarriere-auf-die-Schulter~ lol

elantag
3doors_2

...sah ich bereits, auf stählernem Gerüst, in den Hügeln von Los Angeles stehen. Aber damit nicht genug, der Hulk wurde im Film wütend gemacht damit er grün wird, die CDU brauch sich deshalb wegen einem 65-Seiten-Koalitionsvertrag aus Hamburg aber nicht beunruhigen zu lassen.

Das wars von meiner Fernsehrundschau für diesen Donnerstag.

Mittwoch, 16. April 2008

Was ich am Fußball wirklich mag

Nach eingehender Analyse der Sportart, beschloss ich für mich während der gesamten Schulzeit ohne Fanschal zu flanieren, somal die Mädchen der Schulklasse sowieso das kulturelle Niveau unserer Hofpause aufgrund der männlichen Mitschüler, denen es meist beliebte auf dem Pausenhof mit zusammengefalteten Coladosen Fußball zu spielen, bemängelten. Nein, ich wurde nie richtig warm mit dem Fußball. Doch heute mochte ich den deutschen Fußball irgendwie, nachdem ich die Partie Bayern München - Frankfurt verfolgte. Die deutschen Fans verhielten sich, trotz einer kleinen Unterbrechung wegen Gegenständen auf dem Spielfeld, sehr gesittet. Überhaupt erschien das Spiel sehr durchorgansisiert, von Seiten der Präsentation. Darum mochte ich Deutschland sofort irgendwie noch etwas gerner haben. ;-)

Montag, 14. April 2008

Linienschar

Heute warf sich mein Augenmerk überraschend auf das unerklärlich scheinende Mysterium der Nazca-Linien in Peru. Angesichts der Luftbilder, die in unserer heutigen Zeit vom Himmel herab möglich sind, erschließt sich uns hier ein Bildnis unbegreifbaren Ausmaßes. Kerzengerade, kilometerlange Linien erstrecken sich dort gelegen über weite Wüstengebiete und deren hochpräzise Ausrichtung lassen uns erstarren mit dem Wissen das jene Genauigkeit beim Erstellen großflächiger Scharrbilder dieser Art, ohne Wissen über die Luftfahrt zu dieser Zeit, für uns
schwer vorstellbar sind. Die nächste Frage die wir uns stellen müssten ist, was diese Linienschar darzustellen versucht. Theologen und Wissenschaftler aller Herren Länder sind sich in diesem Thema nie wirklich einig geworden, jedoch gehen viele von ihnen von einer außerirdischen Beeinflussung früherer Völker aus.
Woher nahmen diese, noch sehr frühentwickelten, Menschen die Werkzeuge für solcherlei Darstellungen, wie wir uns noch heutzutage über sie verwundern. Wie kann ein gezwungen am Boden befindlicher frühgeschichtlicher Architekt gewusst haben dass die Ausrichtungen schnurgerade, die Linien parallel verlaufen und somit riesige, vom Himmel aus betrachtet, exakte geometrische Flächen abbilden würden? Der Frage nach der realen Möglichkeit der Erstellung dieser Bilder folgt sogleich auch die Frage nach dem Sinn hinter ihnen. Erich von Däniken, sowie viele andere auch, gehen bei diesen Bildern von Darstellungen von Landebahnen, sowie Abschussrampen hochtechnologischer Flugkörper aus. Skeptiker wiederum sprechen von einfachen Laufbahnen, die die antiken Völker zur sportlichen Bezüchtigung oder ähnlichem nutzten. Demgegenüber stehen jedoch wieder die schräg an den terranen Erhebungen, wie Bergen oder Hügeln, angebrachten Bildnisse von Nazca, auf dem kein noch so sportlicher antiker Athlet hätte Halt gefunden. Zudem wären da, neben den Linien, noch die Tierbildnisse von Nazca. Welche Bedeutung kommt ihnen zugleich? In welchem Zusammenhang stehen
die überdimensionalen Spinnen und Affen zu den Landebahnen in der Wüste Perus? Ihre Exaktheit übertrifft fast nach jene der Linien, da die Schwierigkeit der Genauigkeit bei der Erstellung von Bildnissen dieser Größe bei weitem höher liegt als bei den Linien. Fragen über Fragen...

Sonntag, 13. April 2008

|| Parallelen virtueller und realer Welten ||

Zurück von meinem Ausflug, gibt es wieder einige Eindrücke die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Sicherlich gehört das Spiel zu den großen kulturellen Erfindungen. Spielend werden somit auch Phantasielose kreativ. Menschen finden spielend zueinander. Das Spiel öffnet Räume, Sieg und Niederlage liegen dicht beieinander, die Vielschichtigkeit der realen Welt bleibt ausgesperrt. Offenbar braucht der Mensch diese zeitweiligen Fluchten aus dem Alltag. Andererseits ist wahres Spielen heute schon fast ein Luxus, denn unser Alltag scheint straff durchgeplant. Wie schnell vergessen sind beim Spielen Alltagssorgen der Probanten, hat man doch kaum Zeit auch nur einen Gedanken an die umliegende Welt zu verschwenden.

Kann man reale Bezüge zur Außenwelt mit Mausklicks verknüpfen?
Was steckt eigentlich hinter der Matrize einer Lochmaske?


Angenommen wir hätten die Wahl zwischen virtueller und realer Welt.

Im Laufe der Zeit werden virtuelle Simulationen immer näher der Realität nachstellen, die Pixelursprünge verschwimmen in immer größer werdenden Polygonenmassen, kleinste Schattierungen und auch nur der winzigste Windhauch werden anhand der neuesten Shadereffekte vorm Auge zur Wirklichkeit, doch können sie auch zu einzigen Wahrheit werden? Könnten wir uns intravinös in virtuelle Cyberurlaube einklinken, um jederzeit den perfekten, digitalen Traum zu leben?

Freitag, 11. April 2008

Spielend leichte Alltagsflucht

Fußball, Siedler von Catan, Counter-Strike, Russisch Roulette, Wer wird Millionär - welches Spiel hast Du zuletzt gespielt bzw. am Bildschirm verfolgt? Jeder von uns bringt erstaunlich viel zu Zeit mit Spielen zu. Spiele sind von der reinen Kinderbeschäftigung und dem bloßen Zeitvertreib für Erwachsene zur ernsten Angelegenheit mutiert, etwas, das die Völker bewegt und womit man Millionen verdient. Oder verliert.

In diesem Sinne verabschiede ich mich bis Sonntag auf eine Netzwerkparty mit über 500 geladenen Gästen. ;-)

To be continued...

Mittwoch, 9. April 2008

Das Nichts und sonstige Unbegreiflichkeiten

Nun ist es ja so, wir können uns nicht vorstellen was unser Gehirn zum Denken bringt, ebensowenig wie ein Ende des Raumes.

"Allen ist das Denken erlaubt. Vielen bleibt es erspart."
Curt Goetz

Wo der Raum aufhört, gibt es wiederrum genug von ihm zum spekulieren. Jedenfalls, und davon bin ich überzeugt, gibt es etwas was uns alle umgibt. Im Grossen, dem Universum, und im Kleinen, unserem so unbedeutend erscheinendem Einzelschicksal. Das man etwas nicht sieht, heisst nicht dass es nicht da ist! Die Physikerin und Harvard-Absolventin Lisa Randall bespielsweise beschreibt Dimensionen, so winzig klein, dass es uns unmöglich wäre sie wahrzunehmen. Obwohl sich das Vorhandensein von Dimensionen nur sehr schwierig beschreiben lässt, kann man sich kleine in sich verdrehte Universen anhand eines Beispiels aus dem Tierreich vorstellen. Für einen Elefanten, der auf einem Strohhalm entlang läuft, erscheint jener Halm eindimensional wie ein Strich. Er würde nie die 3. Dimension einer Armeise wahrnehmen können, der es möglich ist den Strohhalm zu umrunden! So sind wir vielleicht blind für Dinge, die uns unglaublich erscheinen. Laut Lisa Randall gibt es so gut wie kein Vielleicht in dieser Geschichte. Dennoch kann man seine Sinne für die unsichtbaren Dinge unseres Alltags, in Form von Schwingungen (ich weiss das klingt uuurst esoterisch), mehr öffnen. Das Echo unserer Mitmenschen zum Beispiel, ihre Belange und Emotionen. Auch diese Dinge sind nicht sichtbar. In unserer Welt hat jeder Mensch ein öffentliches und privates Gesicht. Niemand gibt sich in der Öffentlichkeit völlig preis, was auch immer öfter als Schwäche angesehen wird. Nach außen hin hegt fast jeder Mensch den Wunsch, sich als stark und sicher zu präsentieren. Auch wenn man das in gewisser Weise nicht zugeben mag.

"Warum müssen eigentlich so viele ihr Gesicht wahren, obwohl es gar nicht so schön ist?"
Linus Carl Pauling

In diesem Sinne ... Nichts weiter.

*Klick!*

Friendly Blogs

Good Books


Aldous Huxley, Herberth E. Herlitschka
Schöne neue Welt


Joseph Ratzinger, Paolo Flores d´Arcais, Benedikt XVI.
Gibt es Gott? Wahrheit, Glaube, Atheismus

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Zuletzt aktualisiert: 14. Jun, 00:20

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